Samstag, 10. Oktober 2009

Ampeln und Toiletten

Zur Zeit habe ich meine bisher günstigste Unterkunft gemietet. 2 Wochen für 60 Euro, die ich dann noch mal für den selben Preis verlängern kann (Wasser und Strom extra).

Klimaanlage mit einstellbarer Temperatur, Kabelfernsehen, Warmwasser und meine Internetkarte funktioniert von hier auch gut.

Als ich in den USA war ist mir bei den Ampeln aufgefallen, dass die jeweils auf der anderen Straßenseite sind, damit sich der vorderste nicht immer den Kopf verrenken muss wie bei uns in Deutschland. Die Thailänder haben noch was besseres: die Ampeln sind nicht nur rot oder grün, sondern sie zeigen einen Countdown an in rot oder grün, damit man weiß wie lange die Ampelphase noch geht. Thailand hinkt also nicht nur hinterher sondern hat, neben dem guten Essen, auch sonst einiges zu bieten, was Deutschland nicht hat.

Die Toilettensache hat sich auch geklärt. Die Miniduschen sind tatsächlich zur Intim-Reinigung gedacht. Dann macht auch das Schild an der Toilette in Chiang Mai Sinn ("Bitte kein Toilettenpapier in die Toilette werfen" - Häh, wohin denn sonst? - hab ich mir damals gedacht).
Toilettenpapier nimmt man zum abtrocknen und schmeißt es dann in den Mülleimer und nicht in die Toilette.

Das Konzept geht an den Europäern wohl etwas vorbei, weil sich die Bungalowfrau auf Koh Tao darüber lustig gemacht hat, dass ihre Waschfrauen früher teilweise die Unterwäsche von den Europäern nicht anfassen konnten/wollten: "Velly beautiful and handsome people but we couldn´t touch the undelweal".

Daisy (burmesischer Name Daisilin) hat sich auch darüber ausgelassen, dass teilweise Leute bei denen im Massegeshop auf Toilette gehen und sich nicht Thai-Sitten entsprechend gereinigt haben und sie die dann massieren musste oder Wachs-Haarentfernen. Im Hygienebereich sind die Thai wirklich vorbildlich.

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