Daisy und ich sind seit einigen Tagen auf Koh Samui bevor sie zu ihrem Englischkurs weiterreist und ich so ca. 3 Wochen in Bangkok verbringen werde, weil es da unter anderem etwas günstiger ist, als auf Koh Samui und ich mir da ein Visum für Myanmar besorgen kann.
Wir verstehen uns sehr gut und wenn es nach ihr ginge würden wir offenbar im November in Myanmar heiraten, was ich allerdings etwas sehr eilig finde. In Burma/Myanmar sieht man es wohl nicht so gerne, wenn Paare unverheiratet zusammen wohnen und so. Naja, abwarten und Tee trinken.
Auch hier auf Koh Samui wird Daisy manchmal nervös und gibt sich als Philippina aus oder, wenn jemand merkt, dass sie aus Myanmar ist (z.B. weil sie mit ihrer Schwester telefoniert), dann sind sie und ich seit November letzten Jahres verheiratet. Die Hochzeit fand übrigens in Mandalay statt. Gut zu wissen. :)
Ihre andere Sorge ist, dass man sie für ein Bargirl hält. Daher trägt sie auch lieber lange Röcke als superkurze Jeans oder ähnliches.
In Koh Samui gibt es im übrigen extrem viele, sehr übergewichtige deutsche Pauschalurlauber. Schilder sind hier oft in Thai und Deutsch statt in Thai und Englisch. Man kann die Bild am Sonntag kaufen und die Thaimutti am Strand,die einem ein "Footscrub" andrehen will, kennt das deutsche Wort "Hornhaut".
Koh Tao ist meiner Meinung nach um Längen schöner als Koh Samui, aber wie gesagt werde ich mich ab ca. Mittwoch nächster Woche wohl für 3 Wochen in Bangkok aufhalten.
Nachdem wir anfänglich 3 Mahlzeiten täglich eingenommen haben (Daisy hat mich gezwungen um 7:30 aufzustehen), haben wir das ganze jetzt auf ein spätes Frühstück und ein frühes Abendessen reduziert und dafür wird es jetzt auch langsam Zeit ... :)
Mittwoch, 30. September 2009
Mittwoch, 23. September 2009
Freitag geht´s nach Koh Samui
Am Freitag morgen geht es mit meiner neuen (und wie ich ihr mehrmals verdeutlichen musste, auch einzigen) Freundin Daisy für ca. 7 bis 10 Tage nach Koh Samui. Das liegt nur anderthalb Stunden Bootsfahrt von hier, ist also nur ein Katzensprung.
Die Beziehung zu Daisy ist noch sehr frisch und zerbrechlich (wir kennen uns ca. 8 oder 9 Tage), aber ich habe ein gutes Gefühl dabei. Natürlich ist es für sie auch ein Anreiz sich in die relative finanzielle Sicherheit eines Farangs (westlicher Ausländer) zu begeben, wie bei vielen hier. Sie hat aber durchaus ihren Stolz und ist sehr ehrlich, soweit ich das beurteilen kann, und relativ schüchtern, was sehr niedlich ist. :)
In Thailand ist es nicht unüblich für Männer, dass sie Nebenfrauen haben (was auf mich aber nicht zutreffen wird). Der Mann aus dem Handyshop neben dem Laden, in dem sie arbeitet hatte schon mal Interesse an ihr bekundet, aber da er schon verheiratet ist, hat Daisy ihm eine deutliche Abfuhr erteilt. Jetzt hat er offenbar Angst vor ihr. :)
Tja, ansonsten mache ich hier hauptsächlich Strandurlaub und betätige mich auch ein bisschen sportlich ab und zu. Statt eines Mopeds habe ich jetzt ein Mountainbike gemietet und strampel schwitzend die Berge rauf und runter. Zwei mal war ich joggen am Strand und dann eben noch ab und an schwimmen. Wobei schwimmen eigentlich der falsche Ausdruck ist. Ich liege eigentlich nur auf der Luftmatratze und paddel ein bisschen mit den Armen.
Die Low-Season hat angefangen und die Insel hat sich ziemlich geleert. Man trifft immer noch genug Touristen aber für die Shops, Resorts etc. ist das ganze finanziell nicht mehr so lukrativ zur Zeit.
Heute bin ich allerdings ausnahmsweise doch noch mal auf ein Moped gestiegen, sogar eins mit 4 Gang-Schaltung, da ich Daisys Schwester Aak (gesprochen E-E-Ke) zu einem anderen Salon bringen sollte und wieder abholen. Auf dem Rückweg hat es dann aus Kübeln geschüttet (zum ersten mal seit ich hier bin) und wir waren pitschnaß.
Dazwischen hat dann dummerweise Bee aus Chiang Mai angerufen, zum ersten mal seit einer Woche und gerade dann als Aak aus dem Salon kam. Den Rest des Dramas lass ich mal weg, aber das hätte man wirklich eins zu eins in irgendeine Soap Opera übernehmen können, inklusive der Dialoge. Hinterher war aber wieder alles in Ordnung (hoff ich mal).
Ich hoffe mal nicht, dass das jetzt zu persönlich ist, was ich hier schreibe.
Auf dieser Insel läuft man übrigens Gefahr starke physische Minderwertigkeitskomplexe zu entwickeln, weil hier extrem viele extrem sportliche Leute rumlaufen. Kein Sixpack zu haben ist schon fast die Ausnahme. Naja gut, das ist etwas übertrieben, aber von den ganzen kaputten Farangs die sich in Bangkok und zum Teil auch in Chiang Mai rumgetrieben haben, sieht man hier so gut wie nichts. Da war man der Einäugige unter den Blinden, hier ist man der Einäugige unter den Sehenden. :)
So, jetzt muss ich mir noch dringend was zu essen besorgen. Leider sind meine Klamotten nass und die anderen in der Wäsche ... naja irgendwie krieg ich das schon hin. :)
Die Beziehung zu Daisy ist noch sehr frisch und zerbrechlich (wir kennen uns ca. 8 oder 9 Tage), aber ich habe ein gutes Gefühl dabei. Natürlich ist es für sie auch ein Anreiz sich in die relative finanzielle Sicherheit eines Farangs (westlicher Ausländer) zu begeben, wie bei vielen hier. Sie hat aber durchaus ihren Stolz und ist sehr ehrlich, soweit ich das beurteilen kann, und relativ schüchtern, was sehr niedlich ist. :)
In Thailand ist es nicht unüblich für Männer, dass sie Nebenfrauen haben (was auf mich aber nicht zutreffen wird). Der Mann aus dem Handyshop neben dem Laden, in dem sie arbeitet hatte schon mal Interesse an ihr bekundet, aber da er schon verheiratet ist, hat Daisy ihm eine deutliche Abfuhr erteilt. Jetzt hat er offenbar Angst vor ihr. :)
Tja, ansonsten mache ich hier hauptsächlich Strandurlaub und betätige mich auch ein bisschen sportlich ab und zu. Statt eines Mopeds habe ich jetzt ein Mountainbike gemietet und strampel schwitzend die Berge rauf und runter. Zwei mal war ich joggen am Strand und dann eben noch ab und an schwimmen. Wobei schwimmen eigentlich der falsche Ausdruck ist. Ich liege eigentlich nur auf der Luftmatratze und paddel ein bisschen mit den Armen.
Die Low-Season hat angefangen und die Insel hat sich ziemlich geleert. Man trifft immer noch genug Touristen aber für die Shops, Resorts etc. ist das ganze finanziell nicht mehr so lukrativ zur Zeit.
Heute bin ich allerdings ausnahmsweise doch noch mal auf ein Moped gestiegen, sogar eins mit 4 Gang-Schaltung, da ich Daisys Schwester Aak (gesprochen E-E-Ke) zu einem anderen Salon bringen sollte und wieder abholen. Auf dem Rückweg hat es dann aus Kübeln geschüttet (zum ersten mal seit ich hier bin) und wir waren pitschnaß.
Dazwischen hat dann dummerweise Bee aus Chiang Mai angerufen, zum ersten mal seit einer Woche und gerade dann als Aak aus dem Salon kam. Den Rest des Dramas lass ich mal weg, aber das hätte man wirklich eins zu eins in irgendeine Soap Opera übernehmen können, inklusive der Dialoge. Hinterher war aber wieder alles in Ordnung (hoff ich mal).
Ich hoffe mal nicht, dass das jetzt zu persönlich ist, was ich hier schreibe.
Auf dieser Insel läuft man übrigens Gefahr starke physische Minderwertigkeitskomplexe zu entwickeln, weil hier extrem viele extrem sportliche Leute rumlaufen. Kein Sixpack zu haben ist schon fast die Ausnahme. Naja gut, das ist etwas übertrieben, aber von den ganzen kaputten Farangs die sich in Bangkok und zum Teil auch in Chiang Mai rumgetrieben haben, sieht man hier so gut wie nichts. Da war man der Einäugige unter den Blinden, hier ist man der Einäugige unter den Sehenden. :)
So, jetzt muss ich mir noch dringend was zu essen besorgen. Leider sind meine Klamotten nass und die anderen in der Wäsche ... naja irgendwie krieg ich das schon hin. :)
Montag, 21. September 2009
Samstag, 19. September 2009
Same same, but different!
Same same, but different ...
(ist gleich, ist gleich, aber anders)
Diese Antwort bekommt man auf viele Fragen hier:
Was ist das für ein Fisch?
Wo kommt sie/er her?
Ist Koh Phi Phi so wie Koh Tao?Wie schmeckt das?...
Es gibt deshalb auch schon T-Shirts mit dem Aufdruck.
Aus dem Alter in dem man witzige T-shirts trägt, bin ich allerdings raus. Kleidung habe ich mir hier auch noch nicht gekauft bis auf eine unechte Nike Sonnenbrille und ein paar Flip Flops die sich tief zwischen meine Flip Flop-unerfahrenen Zehen eingeritzt haben. Daher trag ich die jetzt erst mal nicht mehr.
Schuhe und Schlappen zieht man hier übrigens vor jedem Restaurant, Bar und Geschäft aus. Die Restaurants sind oft direkt am Strand und haben niedrige Tische mit so Sitz-Liege-Kissen. Sehr lauschig. Abends laufen da dann Kinofilme und es gibt frischen Fisch vom Grill.
Heute habe ich zum ersten mal Barracuda gegessen. Schmeckte überraschend gut. Kostet glaub ich ca. 60 Eurocent pro 100g. Den habe ich aber nur mal mitprobiert. Vorher hatte ich schon einen ganzen 450g Red Snapper (weiß nicht wie der auf deutsch heißt) für 4 Euro gegessen. Geschmacklich gehörte beides bisher zum besten, was ich auf Koh Tao hatte.
Hatte ich das mit dem Motorrad schon geschrieben? Am zweiten Tag hier habe ich mir eins ausgeliehen für 3 Euro. Die Dinger fahren locker 100 km und schneller und die Straßen hier sind mordsgefährlich. Es geht zum Teil extrem steil ab und aufwärts mit Schlaglöchern, kleinen Erhebungen und Sand auf der Straße. Ich bin noch nie mit so einem Ding gefahren. Einen Helm trägt hier sowieso keiner ... die Frau hat mir nur schnell gezeigt wie das Ding angeht, dann habe ich mich beim ersten anfahren schon fast langgelegt und ich glaube sie hat sich innerlich schon gefreut, mir hinterher die ganzen Sachschäden in Rechnung zu stellen.
Jeder kleine Kratzer wird hier mit bis zu 200 Euro und mehr berechnet. Gerne wird auch mal was berechnet, was schon vorher kaputt war. Am Anfang hat die Frau selber alle vorhandenen Schäden aufgenommen. Mir wären die meisten gar nicht aufgefallen. Nach einem Tag hab ich die Höllenmaschine dann zurückgegeben (knapp ohne Unfall) und war echt erleichtert als die Dame nach ein paar argwöhnischen Musterungen meinen Pass zurückgegeben hat. In Chiang Mai oder in der Provinz würde ich mir sowas noch mal ausleihen, aber hier und in Bangkok nicht.
Mindestens (!) jeder zweite hier hat Schürfwunden oder schlimmeres weil er sich langgelegt hat. Todesfälle durch Verkehrsunfälle von Touristen gibt es jährlich etliche in Thailand.
Was mich übrigens neben der Schwüle/Hitze hier auch stört ist das Duschwasser, das stinkt nämlich nach Schwefel. In Bangkok nicht, aber hier und in Chiang Mai. Dafür ist die Wäsche hier vom Laundry Service schön inselfrisch.
Hier um Ko Tao rum gibt es echt viele exotische Fische. Man sieht die schon, wenn man nur ein paar Schritte ins Wasser geht und manche sind verhältnismäßig zahm. Genau wie all die Hunde und Katzen. Natürlich muss man immer ein bisschen aufpassen wegen Tollwutgefahr, aber die Tiere sind so zutraulich und zahm, dass es schwerfällt nicht alle zu streicheln. Hier laufen auch mal Hühner direkt an Katzen und Hunden vorbei und es passiert nichts.
Ansonsten gibt es hier vereinzelt so dicke Käfer, glaube Kakerlaken, einen Tausendfüßler hab ich gesehen, Vogelspinnen gibt es im Wald um Chiang Mai und vielleicht auch auf Ko Tao und anderswo.
Ich suche in letzter Zeit eher den Austausch mit Einheimischen als mit Touristen, weil sich das immer alles wiederholt. Wo kommst du her, was machst du, wie lange bleibst du und so weiter. Die Kommunikation mit Thais ist da schon abenteuerlicher und interessanter.
Hier auf Ko Tao gibt es ein Ladyboy Kabaret mit kostenlosem Eintritt, das jeden Abend um 22 Uhr stattfindet. Am Ende der 90 minütigen Show müssen 4 Männer aus dem Publikum hinter die Bühne und werden als Frauen verkleidet um dann YMCA von den Villagepeoplen zu tanzen und zu singen. Bei der ersten Show ging der Kelch an mir vorüber und eigentlich wollte ich da auch nicht wieder hin, obwohl die Show wirklich überraschend unterhaltsam und gut war, aber dann habe ich gestern zwei Leipziger getroffen die ich auch schon aus Chiang Mai kannte, daher bin ich dann mit denen noch mal reingegangen und musste dann am Ende der Show mit rotem Kleid, ausgestopften Riesenbrüsten und einer bescheuerten blonden Perücke auf der Bühne den Hampelmann machen. War aber ganz witzig.
Fotos kommen dann mal morgen wieder. Da brauche ich eine bessere Verbindung für.
(ist gleich, ist gleich, aber anders)
Diese Antwort bekommt man auf viele Fragen hier:
Was ist das für ein Fisch?
Wo kommt sie/er her?
Ist Koh Phi Phi so wie Koh Tao?Wie schmeckt das?...
Es gibt deshalb auch schon T-Shirts mit dem Aufdruck.
Aus dem Alter in dem man witzige T-shirts trägt, bin ich allerdings raus. Kleidung habe ich mir hier auch noch nicht gekauft bis auf eine unechte Nike Sonnenbrille und ein paar Flip Flops die sich tief zwischen meine Flip Flop-unerfahrenen Zehen eingeritzt haben. Daher trag ich die jetzt erst mal nicht mehr.
Schuhe und Schlappen zieht man hier übrigens vor jedem Restaurant, Bar und Geschäft aus. Die Restaurants sind oft direkt am Strand und haben niedrige Tische mit so Sitz-Liege-Kissen. Sehr lauschig. Abends laufen da dann Kinofilme und es gibt frischen Fisch vom Grill.
Heute habe ich zum ersten mal Barracuda gegessen. Schmeckte überraschend gut. Kostet glaub ich ca. 60 Eurocent pro 100g. Den habe ich aber nur mal mitprobiert. Vorher hatte ich schon einen ganzen 450g Red Snapper (weiß nicht wie der auf deutsch heißt) für 4 Euro gegessen. Geschmacklich gehörte beides bisher zum besten, was ich auf Koh Tao hatte.
Hatte ich das mit dem Motorrad schon geschrieben? Am zweiten Tag hier habe ich mir eins ausgeliehen für 3 Euro. Die Dinger fahren locker 100 km und schneller und die Straßen hier sind mordsgefährlich. Es geht zum Teil extrem steil ab und aufwärts mit Schlaglöchern, kleinen Erhebungen und Sand auf der Straße. Ich bin noch nie mit so einem Ding gefahren. Einen Helm trägt hier sowieso keiner ... die Frau hat mir nur schnell gezeigt wie das Ding angeht, dann habe ich mich beim ersten anfahren schon fast langgelegt und ich glaube sie hat sich innerlich schon gefreut, mir hinterher die ganzen Sachschäden in Rechnung zu stellen.
Jeder kleine Kratzer wird hier mit bis zu 200 Euro und mehr berechnet. Gerne wird auch mal was berechnet, was schon vorher kaputt war. Am Anfang hat die Frau selber alle vorhandenen Schäden aufgenommen. Mir wären die meisten gar nicht aufgefallen. Nach einem Tag hab ich die Höllenmaschine dann zurückgegeben (knapp ohne Unfall) und war echt erleichtert als die Dame nach ein paar argwöhnischen Musterungen meinen Pass zurückgegeben hat. In Chiang Mai oder in der Provinz würde ich mir sowas noch mal ausleihen, aber hier und in Bangkok nicht.
Mindestens (!) jeder zweite hier hat Schürfwunden oder schlimmeres weil er sich langgelegt hat. Todesfälle durch Verkehrsunfälle von Touristen gibt es jährlich etliche in Thailand.
Was mich übrigens neben der Schwüle/Hitze hier auch stört ist das Duschwasser, das stinkt nämlich nach Schwefel. In Bangkok nicht, aber hier und in Chiang Mai. Dafür ist die Wäsche hier vom Laundry Service schön inselfrisch.
Hier um Ko Tao rum gibt es echt viele exotische Fische. Man sieht die schon, wenn man nur ein paar Schritte ins Wasser geht und manche sind verhältnismäßig zahm. Genau wie all die Hunde und Katzen. Natürlich muss man immer ein bisschen aufpassen wegen Tollwutgefahr, aber die Tiere sind so zutraulich und zahm, dass es schwerfällt nicht alle zu streicheln. Hier laufen auch mal Hühner direkt an Katzen und Hunden vorbei und es passiert nichts.
Ansonsten gibt es hier vereinzelt so dicke Käfer, glaube Kakerlaken, einen Tausendfüßler hab ich gesehen, Vogelspinnen gibt es im Wald um Chiang Mai und vielleicht auch auf Ko Tao und anderswo.
Ich suche in letzter Zeit eher den Austausch mit Einheimischen als mit Touristen, weil sich das immer alles wiederholt. Wo kommst du her, was machst du, wie lange bleibst du und so weiter. Die Kommunikation mit Thais ist da schon abenteuerlicher und interessanter.
Hier auf Ko Tao gibt es ein Ladyboy Kabaret mit kostenlosem Eintritt, das jeden Abend um 22 Uhr stattfindet. Am Ende der 90 minütigen Show müssen 4 Männer aus dem Publikum hinter die Bühne und werden als Frauen verkleidet um dann YMCA von den Villagepeoplen zu tanzen und zu singen. Bei der ersten Show ging der Kelch an mir vorüber und eigentlich wollte ich da auch nicht wieder hin, obwohl die Show wirklich überraschend unterhaltsam und gut war, aber dann habe ich gestern zwei Leipziger getroffen die ich auch schon aus Chiang Mai kannte, daher bin ich dann mit denen noch mal reingegangen und musste dann am Ende der Show mit rotem Kleid, ausgestopften Riesenbrüsten und einer bescheuerten blonden Perücke auf der Bühne den Hampelmann machen. War aber ganz witzig.
Fotos kommen dann mal morgen wieder. Da brauche ich eine bessere Verbindung für.
Mittwoch, 16. September 2009
Hello siiiir, wanna have massaaaaage?
So, das mit den 30 Tagen hier lass ich jetzt doch erst mal sein und werde in den nächsten Tagen weiterreisen.
Wohin weiss ich noch nicht genau. Eventuell Phuket, wobei ich eigentlich keine Lust auf viele Touristen habe. Hier auf Ko Tao sind wohl mehr Touristen als Thais aber es ist insgesamt relativ ruhig. Vereinzelt so ein paar Strandparties aber sonst nicht so viel los. Es ist im Grund wirklich traumhaft schön hier, aber ich will noch ein paar andere Ecken sehen.
Gestern hatte ich eine kleine Auseinandersetzung mit einem Britten, so ein spätpubertärer Straßenjunge aus London, aber wir haben uns hinterher auch wieder die Hand gegeben. Mit Thais habe ich überhaupt noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Die werden fast nie sauer, sind sehr nett und freundlich.
Da die Insel hier relativ klein ist, habe ich jetzt aus Mangel an Alternativen nach 4 Tagen schon 3 Massagen hinter mir. Eine Fußmassage und zwei Ölmassagen. Ich bin mir zu 90% sicher das die Fußmasseurin ein Ladyboy war, aber ich wollte nicht wieder fragen, weil ich glaube, dass die gar nicht möchten, dass man sie erkennt.
Dann gestern eine Ölmassage in einem supertollen offenen Holzstrandhaus. Meeresrauschen, leichte Brise, bisschen Musik, ein paar Worte Thai gelernt.
Heute habe ich mich bei der Wahl des Massagesalons nach der Attraktivität der Masseuse gerichtet. Der Raum war zwar nicht halb so toll, wie der von gestern, aber die Massage war gut und die Masseurin, eine 26 jährige Halbthailänderin namens Daisy, sehr witzig und hübsch.
Eine Massage auf Ko Tao kostet für eine Stunde ca. 6 bis 7 Euro, wobei ich auch immer noch so 2 bis 3 Euro Trinkgeld gebe. Jeden Tag sollte ich das nicht machen, das geht dann doch ins Geld. Wobei eine Masseurin in Deutschland für 6 Euro vermutlich gar nicht anfangen würde und außerdem wahrscheinlich auch noch schlechter massiert. In anderen Gebieten von Thailand kostet die Massage eher so 4 Euro.
Das Essen hier ist auch etwas teurer, aber wie ich finde, leider nicht viel besser. Am besten hat es mir bisher immer noch an den Garküchen von Bangkok geschmeckt. Die Nudeln sind da billiger und besser und es gibt viele abartig aussehende, aber leckere Fische am Spieß.
Wohin weiss ich noch nicht genau. Eventuell Phuket, wobei ich eigentlich keine Lust auf viele Touristen habe. Hier auf Ko Tao sind wohl mehr Touristen als Thais aber es ist insgesamt relativ ruhig. Vereinzelt so ein paar Strandparties aber sonst nicht so viel los. Es ist im Grund wirklich traumhaft schön hier, aber ich will noch ein paar andere Ecken sehen.
Gestern hatte ich eine kleine Auseinandersetzung mit einem Britten, so ein spätpubertärer Straßenjunge aus London, aber wir haben uns hinterher auch wieder die Hand gegeben. Mit Thais habe ich überhaupt noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Die werden fast nie sauer, sind sehr nett und freundlich.
Da die Insel hier relativ klein ist, habe ich jetzt aus Mangel an Alternativen nach 4 Tagen schon 3 Massagen hinter mir. Eine Fußmassage und zwei Ölmassagen. Ich bin mir zu 90% sicher das die Fußmasseurin ein Ladyboy war, aber ich wollte nicht wieder fragen, weil ich glaube, dass die gar nicht möchten, dass man sie erkennt.
Dann gestern eine Ölmassage in einem supertollen offenen Holzstrandhaus. Meeresrauschen, leichte Brise, bisschen Musik, ein paar Worte Thai gelernt.
Heute habe ich mich bei der Wahl des Massagesalons nach der Attraktivität der Masseuse gerichtet. Der Raum war zwar nicht halb so toll, wie der von gestern, aber die Massage war gut und die Masseurin, eine 26 jährige Halbthailänderin namens Daisy, sehr witzig und hübsch.
Eine Massage auf Ko Tao kostet für eine Stunde ca. 6 bis 7 Euro, wobei ich auch immer noch so 2 bis 3 Euro Trinkgeld gebe. Jeden Tag sollte ich das nicht machen, das geht dann doch ins Geld. Wobei eine Masseurin in Deutschland für 6 Euro vermutlich gar nicht anfangen würde und außerdem wahrscheinlich auch noch schlechter massiert. In anderen Gebieten von Thailand kostet die Massage eher so 4 Euro.
Das Essen hier ist auch etwas teurer, aber wie ich finde, leider nicht viel besser. Am besten hat es mir bisher immer noch an den Garküchen von Bangkok geschmeckt. Die Nudeln sind da billiger und besser und es gibt viele abartig aussehende, aber leckere Fische am Spieß.
Sonntag, 13. September 2009
Sand zwischen den Zehen
Zwei Wochen Thailand und ENDLICH bin ich da wo es uneingeschränkt großartig zu sein schein: Ko Tao - Sandstrand, Palmen, angenehme Brise, relativ schöner Bungalow ... was will man mehr? Wie auch beim letzten "Umzug" vermisst man natürlich doch wieder ein paar Dinge: Evelyn und Egbert, die Burmesin Bee, die verrückten Mitarbeiter vom Guesthouse ...Hier sind es so ca. 50 Meter bis zum türkisen Meer, das Wasser ist angenehm. Die beiden Franzosen aus der Chiang Mai Gruppe habe ich nach der Ankunft aus den Augen verloren und später noch mal kurz wiedergesehen. Bin dann mit einem schwedischen Partygirl auf Bungalowsuche gegangen und wir sind jetzt sozusagen Nachbarnl aber ich glaub nicht, dass wir viel zusammen unternehmen werden.
Am Strand habe ich mich dann länger mit einer kräftigeren aber sehr netten und geselligen Malaysierin unterhalten, beim Schwimmen sozusagen. Ihr Bankkonto wurde gehackt und ist jetzt für 2 Wochen gesperrt, daher reist sie schon nach einer Woche (heute) zurück. Ich habe ihr angeboten ihr für die planmäßigen 4 Tage Geld zu leihen (ca. 80 Euro), aber es ist schon komisch jemanden Geld zu leihen, den man gerade mal eine halbe Stunde kennt.Sie hat lange überlegt und sich dann doch dafür entschieden abzureisen (All the best to you in Malaysia, Zoe! ...in case you read this).
Mein Plan sieht jetzt erst mal folgendermaßen aus: 2 Nächte in diesem Bungalow für 500 Baht/Nacht. Dann suche ich mir was für einen Monat hier (zwischen 5000 bis 8000 Baht) .. damit fahre ich dann billiger selbst wenn ich aus irgendwelchen Gründen nur 3 Wochen bleiben sollte. Das heißt, dass ich morgen mit einem Moped rumfahren werde und mir verschiedene Sachen anschauen werde.
So und jetzt noch was anderes: das typische Bild des westlichen kaputten Aussteigers/Rentners mit einem 20 jährigen sehr hübschen Mädchen kotzt hier fast jeden an mit dem ich darüber gesprochen habe. Auf Ko Tao (und auch in Chiang Mai) gibt es davon weniger als in Bangkok oder insbesondere Pattaya, der Hochburg der Sexindustrie, aber man sieht sowas halt überall. Ich werde mich wohl mit der Zeit daran gewöhnen (müssen).Jedenfalls habe ich mir am Chiang Mai Flughafen (Flug war leider teuer weil ich nicht früh genug gebucht hatte (150 Euro) ein Buch gekauft das zu deutsch "Sexsklaven" heißt (von Louise Brown) und mit dem ich mich informieren wollte, inwieweit die Bargirls freiwillig arbeiten oder (durch Umstände oder Personen) gezwungen werden.Das Buch habe ich heute in einem Rutsch fast durchgelesen (250 Seiten) und es ist hochinteressant und oft ziemlich deprimierend und schockierend. Es beleuchtet die Situation von allen Beteiligten an dem Business: den Sexarbeiterinnen, den Zuhältern, den Menschenhändlern und Menschenschmugglern, den Freiern, der Polizei, der Kultur, der Religion und der jeweiligen Regierung.
Es scheint mir so, dass diese jungen Frauen mit ihren kaputten Begleitern noch ein besseres Los gezogen haben als viele andere. Der Großteil der Freier wird auch nicht von westlichen Sextouristen ausgemacht sondern von den Thaimännern selber. 75% der Thaimänner haben oder hatten Sex mit Prostituierten. In ärmeren Ländern als Thailand ist die Situation allerdings noch immens viel schlechter für die Mädchen. Speziell in Pakistan und Indien gibt es abartige Umstände, die ich hier nicht im Detail beschreiben will. Die berüchtigsten Kunden allgemein sind die Japaner, die ihre wirtschaftliche Ausnahmestellung in Asien unglaublich ausnutzen, oft gibt es auch tiefe Verflechtungen mit dem organisierten Verbrechen.
In Thailand verkaufen die Mädchen quasi ihre Seele, aber sie machen oft auch ein vielfaches des Geldes, dass sie in anderen Berufen machen würden ganz zu schweigen davon, wenn sie bei Ihren Eltern auf der Reisplantage arbeiten würden. Das Geld schicken sie dann zum Teil ihren Eltern die sich davon im besten Fall die Lebensgrundlage sichern oder (nicht so toll) Konsumgüter kaufen um ihrn gesellschaftlichen Status zu verbessern.
Ganz reduziert betrachtet ist das hier Darwinismus auf brutalste Art, die Starken fressen die Schwachen. Die reichen Länder beuten die armen Länder aus. Und wenn ein Land nichts mehr geben kann, was Wert hat, dann eben junge Mädchen als Ware. Alle finden´s irgendwie doof, aber ändern kann man ja eh nichts und man muss ja auch gucken wo man bleibt. Also bleibt erst mal alles beim Alten.
Ich werde mich auf jeden Fall weiter mit dem Thema befassen. Vielleicht kann ich mich ja irgendwie sinnvoll einbringen.
Am Strand habe ich mich dann länger mit einer kräftigeren aber sehr netten und geselligen Malaysierin unterhalten, beim Schwimmen sozusagen. Ihr Bankkonto wurde gehackt und ist jetzt für 2 Wochen gesperrt, daher reist sie schon nach einer Woche (heute) zurück. Ich habe ihr angeboten ihr für die planmäßigen 4 Tage Geld zu leihen (ca. 80 Euro), aber es ist schon komisch jemanden Geld zu leihen, den man gerade mal eine halbe Stunde kennt.Sie hat lange überlegt und sich dann doch dafür entschieden abzureisen (All the best to you in Malaysia, Zoe! ...in case you read this).
Mein Plan sieht jetzt erst mal folgendermaßen aus: 2 Nächte in diesem Bungalow für 500 Baht/Nacht. Dann suche ich mir was für einen Monat hier (zwischen 5000 bis 8000 Baht) .. damit fahre ich dann billiger selbst wenn ich aus irgendwelchen Gründen nur 3 Wochen bleiben sollte. Das heißt, dass ich morgen mit einem Moped rumfahren werde und mir verschiedene Sachen anschauen werde.
So und jetzt noch was anderes: das typische Bild des westlichen kaputten Aussteigers/Rentners mit einem 20 jährigen sehr hübschen Mädchen kotzt hier fast jeden an mit dem ich darüber gesprochen habe. Auf Ko Tao (und auch in Chiang Mai) gibt es davon weniger als in Bangkok oder insbesondere Pattaya, der Hochburg der Sexindustrie, aber man sieht sowas halt überall. Ich werde mich wohl mit der Zeit daran gewöhnen (müssen).Jedenfalls habe ich mir am Chiang Mai Flughafen (Flug war leider teuer weil ich nicht früh genug gebucht hatte (150 Euro) ein Buch gekauft das zu deutsch "Sexsklaven" heißt (von Louise Brown) und mit dem ich mich informieren wollte, inwieweit die Bargirls freiwillig arbeiten oder (durch Umstände oder Personen) gezwungen werden.Das Buch habe ich heute in einem Rutsch fast durchgelesen (250 Seiten) und es ist hochinteressant und oft ziemlich deprimierend und schockierend. Es beleuchtet die Situation von allen Beteiligten an dem Business: den Sexarbeiterinnen, den Zuhältern, den Menschenhändlern und Menschenschmugglern, den Freiern, der Polizei, der Kultur, der Religion und der jeweiligen Regierung.
Es scheint mir so, dass diese jungen Frauen mit ihren kaputten Begleitern noch ein besseres Los gezogen haben als viele andere. Der Großteil der Freier wird auch nicht von westlichen Sextouristen ausgemacht sondern von den Thaimännern selber. 75% der Thaimänner haben oder hatten Sex mit Prostituierten. In ärmeren Ländern als Thailand ist die Situation allerdings noch immens viel schlechter für die Mädchen. Speziell in Pakistan und Indien gibt es abartige Umstände, die ich hier nicht im Detail beschreiben will. Die berüchtigsten Kunden allgemein sind die Japaner, die ihre wirtschaftliche Ausnahmestellung in Asien unglaublich ausnutzen, oft gibt es auch tiefe Verflechtungen mit dem organisierten Verbrechen.
In Thailand verkaufen die Mädchen quasi ihre Seele, aber sie machen oft auch ein vielfaches des Geldes, dass sie in anderen Berufen machen würden ganz zu schweigen davon, wenn sie bei Ihren Eltern auf der Reisplantage arbeiten würden. Das Geld schicken sie dann zum Teil ihren Eltern die sich davon im besten Fall die Lebensgrundlage sichern oder (nicht so toll) Konsumgüter kaufen um ihrn gesellschaftlichen Status zu verbessern.
Ganz reduziert betrachtet ist das hier Darwinismus auf brutalste Art, die Starken fressen die Schwachen. Die reichen Länder beuten die armen Länder aus. Und wenn ein Land nichts mehr geben kann, was Wert hat, dann eben junge Mädchen als Ware. Alle finden´s irgendwie doof, aber ändern kann man ja eh nichts und man muss ja auch gucken wo man bleibt. Also bleibt erst mal alles beim Alten.
Ich werde mich auf jeden Fall weiter mit dem Thema befassen. Vielleicht kann ich mich ja irgendwie sinnvoll einbringen.
Mittwoch, 9. September 2009
Ziemlich ruhig hier im Norden
Chiang Mai ist insgesamt sehr ruhig. Irgendwie vermisse ich das laute, grelle, stinkende Bangkok. Hier ist alles so "normal".
Der Tag heute war sehr ruhig. Gestern eher auch. Habe ein weiteres Thaiboxevent besucht, für weniger Geld. Das Event war im Rotlichtbereich von Chiang Mai, der relativ klein ist. Rings um den Thaiboxring waren daher so offene Bars mit Damen und sowas ähnlichem die darum warben, dass man sich bei denen hinsetzte und Drinks ausgegeben bekommen wollten. Preislich waren die Getränke im Rahmen, aber leider waren die Frauen gar nicht so hübsch und die die etwas besser aussahen, waren leider keine richtigen Frauen.
Ich habe mit einer Bardame dann ein bisschen Billard gespielt und ihr ein Getränk ausgegeben und mich dann aber auch nach ca. anderthalb Stunden wieder vom Acker gemacht. Die Kämpfe waren auch nicht so besonders.
In einer anderen Bar habe ich dann mit zwei Holländern was getrunken (für mich mal ohne Alkohol) und eine nette 28jährige Myanmarerin (sagt man das so?) namens Bee getroffen.
Heute morgen war ich dann ein bisschen im Pool hier planschen. Was wohl plötzlich auch andere für eine gute Idee hielten und auch reinkamen. Lee, Emma, Laura und noch einer aus Südafrika und England und eine ca. 40jährige Amerikanerin die einen Kochkurs für 30.000 Baht machen wollte in der Annahme das seien 300$, es sind allerdings eher 800$. Bisschen teuer für nen Kochkurs, oder?
Apropos teuer: ich habe mir heute dann auf der Suche nach Zusatzzeit für meine Aircard einen Sprachkurs auf USB Stick gekauft. Er entspricht ca. 60 CDs. Aber da ich ja kein CD Laufwerk habe, ist das ganz gut, dass es den auch auf nem Stick gibt. War schweineteuer: 8000 Baht.
Die Verständigung hier ist nämlich echt schwer mit den Thailändern. Ich habe jetzt schon 2 getroffen, die dieselbe Frage erst mit Yes, dann mit No, dann mit Yes und dann wieder mit No beantwortet haben.
Ich will ja auch ein bisschen die Kultur hier absorbieren und das ist echt schwer wenn man ständig aneinander vorbeiredet.
Hatte mir für Chiang Mai eigentlich so 2 Wochen gegeben, aber im Moment möchte ich eigentlich eher schnell weitereisen. Morgen kommen Egbert und Evelyn von der Trekking Tour zurück. Denen hatte ich ja zugesagt, dass ich auf sie warte. Sonst wär ich vielleicht schon weg.
Das Klima nervt immernoch ein bisschen. Ich habe 80% des Tages so einen klebrigen Schweiß-Fettfilm auf der Haut. Die Einheimischen hier schwitzen irgendwie gar nicht. Naja, vielleicht muss ich noch ein bisschen fitter werden (mache seit einiger Zeit jeden Morgen brav meine Situps, Liegestütze und Theraband-Übungen).
Dieses Haus "SK HOUSE II" hat eigentlich WLAN aber ich das noch nicht zum Laufen bekommen und bin immernoch mit meiner lahmen Aircard unterwegs. Daher ist Bilder uploaden immer langwierig.
Der Tag heute war sehr ruhig. Gestern eher auch. Habe ein weiteres Thaiboxevent besucht, für weniger Geld. Das Event war im Rotlichtbereich von Chiang Mai, der relativ klein ist. Rings um den Thaiboxring waren daher so offene Bars mit Damen und sowas ähnlichem die darum warben, dass man sich bei denen hinsetzte und Drinks ausgegeben bekommen wollten. Preislich waren die Getränke im Rahmen, aber leider waren die Frauen gar nicht so hübsch und die die etwas besser aussahen, waren leider keine richtigen Frauen.
Ich habe mit einer Bardame dann ein bisschen Billard gespielt und ihr ein Getränk ausgegeben und mich dann aber auch nach ca. anderthalb Stunden wieder vom Acker gemacht. Die Kämpfe waren auch nicht so besonders.
In einer anderen Bar habe ich dann mit zwei Holländern was getrunken (für mich mal ohne Alkohol) und eine nette 28jährige Myanmarerin (sagt man das so?) namens Bee getroffen.
Heute morgen war ich dann ein bisschen im Pool hier planschen. Was wohl plötzlich auch andere für eine gute Idee hielten und auch reinkamen. Lee, Emma, Laura und noch einer aus Südafrika und England und eine ca. 40jährige Amerikanerin die einen Kochkurs für 30.000 Baht machen wollte in der Annahme das seien 300$, es sind allerdings eher 800$. Bisschen teuer für nen Kochkurs, oder?
Apropos teuer: ich habe mir heute dann auf der Suche nach Zusatzzeit für meine Aircard einen Sprachkurs auf USB Stick gekauft. Er entspricht ca. 60 CDs. Aber da ich ja kein CD Laufwerk habe, ist das ganz gut, dass es den auch auf nem Stick gibt. War schweineteuer: 8000 Baht.
Die Verständigung hier ist nämlich echt schwer mit den Thailändern. Ich habe jetzt schon 2 getroffen, die dieselbe Frage erst mit Yes, dann mit No, dann mit Yes und dann wieder mit No beantwortet haben.
Ich will ja auch ein bisschen die Kultur hier absorbieren und das ist echt schwer wenn man ständig aneinander vorbeiredet.
Hatte mir für Chiang Mai eigentlich so 2 Wochen gegeben, aber im Moment möchte ich eigentlich eher schnell weitereisen. Morgen kommen Egbert und Evelyn von der Trekking Tour zurück. Denen hatte ich ja zugesagt, dass ich auf sie warte. Sonst wär ich vielleicht schon weg.
Das Klima nervt immernoch ein bisschen. Ich habe 80% des Tages so einen klebrigen Schweiß-Fettfilm auf der Haut. Die Einheimischen hier schwitzen irgendwie gar nicht. Naja, vielleicht muss ich noch ein bisschen fitter werden (mache seit einiger Zeit jeden Morgen brav meine Situps, Liegestütze und Theraband-Übungen).
Dieses Haus "SK HOUSE II" hat eigentlich WLAN aber ich das noch nicht zum Laufen bekommen und bin immernoch mit meiner lahmen Aircard unterwegs. Daher ist Bilder uploaden immer langwierig.
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